Auf den Aspanggründen entstehen insgesamt rund 3.100 Wohnungen, zwei Schulen, ein Park sowie Geschäfte und Büros. Das Eurogate im Norden ist schon seit 2012 besiedelt. Das Village im Dritten wird derzeit geplant und soll 2026 fertig gestellt sein.
Village im Dritten
Auf dem Areal zwischen dem Landstraßer Gürtel und der Otto-Preminger-Straße sind rund 2.000 Wohnungen geplant. Auch Büros, Geschäftsflächen, Kindergärten und eine AHS sind vorgesehen. Im Zentrum des autofreien Areals liegt ein rund 20.000 m² großer Park.
Es werden insgesamt 742 geförderte Wohnungen auf sechs Bauplätzen errichtet, davon ein „Gemeindebau neu“. Die ARE errichtet die frei finanzierten Wohnungen.
Überblick über die Baufelder
Baufeld 1: ARE // 95 freifinanzierte Mietwohnungen
Informieren Sie sich hier über die Kriterien für die Vergabe von Gemeindewohnungen.
Angebote:
Grün- & Freiraum: jede Wohnung mit Freiraum (Balkon, Loggia), “Cool-Spot” im 4. Obergeschoß (schattiger Aufenthaltsbereich), zwei Gemeinschaftsdachterrassen, Spielbereiche für Kinder und Jugendliche, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: Gemeinschaftsküche, Gemeinschafträume die von den Bewohner*innen gemeinsam gestaltet und eingerichtet werden
Erdgeschoßnutzung: Mobilitätspoint für Lastenräder und E-Räder
Grün- & Freiraum: zwei Dachterrassen, Spielbereiche für Kinder und Jugendliche, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: zwei Gemeinschaftsräume, externe Hausbetreuung mit Ansprechperson vor Ort, Besiedlungsbegleitung, gemeinschaftliches Erarbeiten der Bepflanzung an der “Nachbarschaftsfassade”
Erdgeschoßnutzung: offene Erdgeschoßzone, drei Geschäftslokale für Gastronomie und noch offene Nutzungen
Baufeld 8: BWS - Bella Vista // 111 geförderte Mietwohnungen
davon 56 Smart Wohnungen Spezielle Wohnformen: Wohnmodelle für Alleinerziehende, Wohngruppe SOLLVILL
Grün- & Freiraum: zwei Dachgärten, Bienenstöcke auf der Dachterrasse, Kleinkinder-, Kinder- und Jugendspielplatz, Hof mit Nebeldüsen, Wasserspiel und Spielhügel, Sitzstufen, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: zwei Gemeinschaftsräume, Kinderspielraum, Büros bzw. Homeoffice Einheiten, Mobilitätshub, Microhub (Annahme- und Abholstelle für Onlinebestellungen), Grätzel-Concierge – Service- und Informationsstelle für BewohnerInnen, Gesundheitszentrum SALUT der Vinzenz Gruppe und dem Gesundheitspark Herz-Jesu Wien, Besiedlungsbegleitung
Erdgeschoßnutzung: Village Kiosk – Nachbarschaftszentrum, 13 Geschäftslokale, Speiseamt im Dritten – inklusives Projekt in Kooperation
Baufeld 9A: ARE/UBM - Works // freifinanzierte Büros
Grün- & Freiraum: Gemeinschaftsgärten am Dach, Dachbegrünungen, Wasserspiel und Nebeldüsen am Dach, kühle “Hof-Oase”, Kleinkinder-, Kinder- und Jugendspielplatz, Vorplatz mit Kunstinstallation und Sitzgelegenheiten, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: 17 Gemeinschaftsräume, Jugendtreff mit Quartierskino in Kooperation mit Volkshilfe, Hausbetreuung, Besiedlungsbegleitung
Erdgeschoßnutzung: elf Geschäftslokale
Baufeld 11A: ARE/UBM - Peak Homes // 67 freifinanzierte Eigentumswohnungen
davon 36 Smart Wohnungen und eine Baugruppe mit 43 Wohneinheiten Spezielle Wohnformen: 48 Baugruppeneinheiten, Wohngruppe SOS-Kinderdorf, Wohnmodelle für Alleinerziehende
Grün- & Freiraum: Aufenthaltszonen und Lokalterrasse, Gemeinschaftsdachterrasse, Kleinkinderspielplatz, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: vier Gemeinschaftsräume, Gemeinschaftsloggia, Service-Point/ Fahrradwerkstatt, Food-Coop, Ausbildungsstätte für Flüchtlinge und Asylwerber*innen in Kooperation mit Wiener Hilfswerk und Nut & Feder GmbH, Eltern-Kind-Kompetenzzentrum in Kooperation mit Volkshilfe, partizipative Gestaltung der Gemeinschaftsräume, Besiedlungsmanagement
Erdgeschoßnutzung: zehn Geschäftslokale, Kindergarten
Baufeld 12A: EGW - Salon Inklusion // 117 geförderte Mietwohnungen
davon 59 Smart Wohnungen Spezielle Wohnformen: Wohnmodelle für Alleinerziehende
Grün- & Freiraum: Gemeinschaftlicher Dachgarten mit Urban Gardening, Innenhof mit Baumpflanzungen – “Stadtwäldchen”, Schatten und Kühlung im Bereich der Gewerbeeinheiten, Kleinkinderspielplatz, Fassadenbegrünung
Für die Gemeinschaft: zwei Gemeinschaftsräume, Mobility-Point, Kinderspielraum, Vier Joker- / Plusräume, Gemeinschaftsküche inklusive Loggia, Besiedlungsbegleitung, Hausbetreuung
Erdgeschoßnutzung: “Salon EG”: kommunikatives Entrée, Lernbereich mit Bibliothek und Spielraum, “Mix IT!”-Gewerbeeinheiten, Bäckerei
Baufeld 12B: ARE // rund 135 freifinanzierte Mietwohnungen
Klassen: 20 Klassen Sekundarstufe I (Unterstufe), 16 Klassen Sekundarstufe II (Oberstufe) für rd. 850 Schüler*innen, rd. 100 Lehrer*innen und rd. 10 sonstiges Personal
Austattung: Allgemeinbereich mit Speisezone, Bibliothek, Mehrzweckraum, 3 Turnsäle, Sportflächen am Dach
Freiräume: Sportflächen am Dach, großzügiger überdachter Schulvorplatz an der Otto-Preminger-Straße, offene Aula mit Sitzstufenanlage, Schulgarten als „grüner Rückzugsort“, Lern- und Pausenterrassen in jedem Geschoß
Bildungscampus Aron Menczer - fertiggestellt
Seit dem Schuljahr 2021/22 steht mit dem von Architekt Martin Kohlbauer geplanten Bildungscampus eine zusätzliche Bildungseinrichtung für ca. 1.350 Kinder im Bezirk zur Verfügung.
Das „Campus+"-Modell gliedert sich in Bildungsbereiche - sogenannte „Biber“. In jedem Biber teilen sich Kinder verschiedener Altersgruppen Aufenthaltsbereiche, Speiseräume und überdachte Terrassen.
Folgende Einrichtungen bietet der Bildungscampus:
11 Kindergartengruppen (KDG)
3 Kleinkindergruppen (Krippe)
17-klassige Ganztagsvolksschule (GTVS)
4 basale Klassen
7 sonderpädagogische Bildungsräume
Kreativräume
Therapiebereich
1 Turnsaal und 2 Gymnastiksäle
Musikschule
Der Freibereich der Schule umfasst Spielplätze für die Schul- und Kindergartenkinder sowie Sportflächen. Die Freibereiche sind in der unterrichtsfreien Zeit (abends, am Wochenende und in den Ferien) für alle Nutzer*innen zugänglich. Unter der Woche ist die Sportfläche ab 18 Uhr bis 21 Uhr geöffnet, an Wochenenden, Feiertagen und in den Schulferien ab 10 Uhr.
Auch ein Fußweg durch das Campus-Areal, vom Leon-Zelman-Park in die Adolf-Blamauer-Gasse, ist in der unterrichtsfreien Zeit geöffnet.
Der Campus ist nach Aron Menczer benannt, einem in Wien geborenen jüdischen Lehrer, der tausenden jüdischen Kindern während der NS-Zeit die Flucht aus Österreich ermöglichte. Aron Menczer wurde 1943 im KZ Auschwitz ermordet.