NEWS AUS DEM STADTTEIL

Alte Schwarz-Weiß-Fotos in Stapeln und teilweise in Briefumschlägen auf einem Holztisch sortiert.
© Elena Ferrer / Unsplash
16.1.2025 /
  • Vielfältige Nachbarschaft
  • 3. Bezirk

Hobbyfotograf*innen aufgepasst:
Jetzt sind Sie gefragt!

Wie haben sich die Aspanggründe im Lauf der Zeit verändert? Das Aspang Blatt veröffentlicht Ihre Fotos.

Wo:
GB*Stadtteilmanagement Aspanggründe Rinnböckstraße 15/1, 1110 Wien
Öffnungszeiten:
MO, MI, DO, FR 14-18 Uhr, DI 9-13 Uhr
mehr Informationen:
Mehr Infos zum Aspang Blatt

Schnappen Sie Ihre Kamera und machen Sie mit beim Fotowettbewerb zum Thema „Aspanggründe damals und heute“.

Zeigen Sie uns, wie sich das Grätzl verändert hat: Ob alte Erinnerungen oder aktuelle Momentaufnahmen – wir wollen Ihren Blick auf die Entwicklung sehen!

Schicken Sie Ihre Fotos bis Donnerstag, 27. Februar 2025 an sued@gbstern.at und sichern Sie sich die Chance auf einen von drei tollen Gutscheinen aus dem Grätzl!

Eine Auswahl der eingesendeten Fotos wird in der nächsten Ausgabe der Nachbarschaftszeitung, dem Aspang Blatt, veröffentlicht.

Sie haben noch kein gratis Exemplar des Aspang Blatts? Holen Sie sich eines während der Öffnungszeiten im GB*Stadtteilmanagement Aspanggründe in der Rinnböckstraße 15/1, 1110 Wien.

Sie wollen das Aspang Blatt online lesen? Die digitale Ausgabe finden Sie hier.

Sie möchten auch am Aspang Blatt mitwirken? Erfahren Sie hier, wie Sie zur nächsten Ausgabe des Aspang Blatts beitragen können.

2 Tassen und ein Gugelhupf auf einem Tisch
© GB*
9.1.2025 /
  • Vielfältige Nachbarschaft
  • 10. Bezirk

Beim Plaudertischerl
Nachbar*innen kennenlernen

Sie möchten sich mit anderen Menschen aus dem Grätzl in einem gemütlichen Rahmen austauschen? Kommen Sie bei uns in Favoriten vorbei - wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch von 16-18 Uhr zum Plaudertischerl.

Wo:
GB*Stadtteilbüro, Quellenstraße 149, 1100 Wien
Wann:
15.1. - 19.2., 16-18 Uhr

Schauen Sie bei uns im GB*Stadtteilbüro in Favoriten vorbei und lernen Sie bei Kaffee und Kuchen andere Menschen aus dem Grätzel und die Mitarbeiter*innen der GB* kennen!

Wann? Jeden zweiten Mittwoch von 16 bis 18 Uhr
Wo? GB*Stadtteilbüro, Quellenstraße 149, 1100 Wien

Die nächsten Termine:

  • Mittwoch, 15. Jänner 2025
  • Mittwoch, 29. Jänner 2025
  • Mittwoch, 12. Februar 2025
  • Mittwoch, 26. Februar 2025


Wir freuen uns über eine Voranmeldung unter sued@gbstern.at. Sie können aber auch gerne spontan kommen!

Frau sitzt vor Backsteinfassade auf einem türkisen Holzklappstuhl und liest die erste Ausgabe des Aspang Blatts -- die Nachbarschaftszeitung verdeckt ihr Gesicht.
© GB*
12.12.2024 /
  • Vielfältige Nachbarschaft
  • 3. Bezirk

Geschichten aus dem Grätzl:
Aspang Blatt online lesen

Viele aus dem Grätzl haben mitgewirkt und endlich ist es soweit: Die erste Ausgabe der Grätzlzeitung „Aspang Blatt“ ist da! Schauen Sie bei uns im GB*Stadtteilmanagement vorbei und holen Sie sich Ihr Exemplar.

Wo:
GB*Stadtteilmanagement Aspanggründe Rinnböckstraße 15/1, 1110 Wien
Öffnungszeiten:
MO, MI, DO, FR 14-18 Uhr, DI 9-13 Uhr
mehr Informationen:
Aspang Blatt. 1. Ausgabe

Das „Aspang Blatt“ ist eine Zeitung von und für (zukünftige) Nachbar*innen, mit dem wir über die Veränderungen und das Leben auf den Aspanggründen informieren. Zu Wort kommen Menschen, die hier im Gebiet wohnen, arbeiten und leben – von langjährigen Bewohner*innen bis zu Neuzugezogenen.

Erfahren Sie in der ersten Ausgabe mehr darüber,

  • welche Angebote laut der Stadt.Raum.Expertin Cornelia Bredt ins VILLAGE IM DRITTEN kommen,
  • wie der Nachbarschaftsgarten Zwischen(T)raum in seinem Jubiläumsjahr auf die letzten 10 Jahre seines Bestehens zurückblickt,
  • wie die Kinder der 3. Klasse Volksschule des Bildungscampus Aron Menczer und ihre Lehrerin Rosalie Pirker von ungewöhnlichen Tiersichtungen am Schulweg und von ihren Wünschen ans Grätzl berichten,
  • wie die Hafengasse zu ihrem Namen kam – Grätzlzeitungsredakteurin Maria Kohen weiß mehr dazu,
  • und wer hinter der Wohngruppe SOLLVILL steht und was diese fürs Grätzl plant.

Holen Sie sich Ihr gratis Exemplar im GB*Stadtteilmanagement Aspanggründe in der Rinnböckstraße 15/1, 1110 Wien, ab!

Sie wollen das Aspang Blatt online lesen? Die digitale Ausgabe finden Sie hier.

Wir bedanken uns bei allen, die mitgewirkt haben, für die spanndenden Beiträge!

Sie wollen auch mitmachen? Erfahren Sie hier, wie Sie zur nächsten Ausgabe des Aspang Blatts beitragen können.

Warm in winterliches Gewand eingepackte Menschengruppe, die in einer Backsteinhalle vor Ausstellungsdisplays stehen.
© GB*
6.12.2024 /
  • Nachhaltige Stadt
  • 10. Bezirk

Nachhaltigkeit als guter Ankergrund
Ein Rückblick auf die Grätzltour in Favoriten

Ein spannender Blick hinter die Kulissen: Unsere Grätzltour führte uns in den "Zukunftsanker" – ein Projekt, das frischen Wind in das Ankerbrot-Areal bringt und das die Vision einer CO2-neutralen Stadt in die Realität umsetzen will.

Wo:
Zukunftsanker, Absberggasse 35-37, 1100 Wien

Am 29. November 2024 öffnete der „Zukunftsanker“ in der Absberggasse 35-37 in Wien-Favoriten seine Türen für unsere Grätzltour. Die Teilnehmer*innen erhielten exklusive Einblicke in ein Projekt, das Nachhaltigkeit nicht nur großschreibt, sondern aktiv leben wird.

Der Zukunftsanker erstreckt sich über 120.000 m² CO2-neutraler Mietfläche und bietet Raum für Unternehmen, Bildungsinstitutionen und Akteur*innen im Bereich Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Hier soll eine Vernetzung von Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistungen stattfinden und durch Synergien innovative Lösungen für die Stadt von morgen schaffen.

Spannend ist auch die Geschichte des Areals, die eng mit der industriellen und sozialen Entwicklung Wiens verbunden ist. Die ehemalige Ankerbrotfabrik blickt auf eine über 120-jährige Geschichte zurück. Die „Wiener Brot- und Gebäck-Fabrik von Heinrich & Fritz Mendl“ (heute „Ankerbrot“) verlegte ihren Produktionsstandort in das Backsteingebäude in der Absberggasse 35 – von dort aus konnten schwer beladenen Pferdefuhrwerke bequemer ausfahren als am ursprünglichen Standort am heutigen Keplerplatz.

Nach einem rasanten Wachstum bis in die 1920er Jahre erlebte das Unternehmen bewegte Zeiten: Arbeiterwehren schützten die Fabrik in der Zwischenkriegszeit, in der NS-Zeit wurde das Unternehmen arisiert, und ab den 1960er Jahren folgten mehrere Firmenübernahmen. Im Zuge dieser Verkäufe wurden einige Teile der Fabrik stillgelegt. In diesen Bereichen entstand in den 2010er-Jahren das Projekt "BROTFABRIK WIEN", das die kulturelle und wirtschaftliche Aufwertung des Grätzls einleitete. Das Kulturareal ermöglicht vielfältige Nutzungen wie die SOB Schule für Sozialbetreuungsberufe, ein Lerncafé der Caritas, eine Kantine, die Fotogalerie OstLicht und die Expedithalle, eine der größten säulenfreien Hallen Europas, die heute als Veranstaltungsort dient.

Der Teil der Fabrik, der bis Januar 2024 noch in Betrieb war, wird nun als Zukunftsanker weiterentwickelt. Durch die direkte Nähe zur BROTFABRIK WIEN und zum Bräuhaus Ten.Fifty soll ein lebendiges Umfeld entstehen, das Arbeiten, Lernen und Genießen vereint. Die ersten Abbauarbeiten haben bereits stattgefunden. Dass solche Transformationen auch Raum für kreative Nutzungen schaffen, zeigen die Zwischennutzungen des Geländes: Bis vor kurzem diente ein Teil des Areals als Filmkulisse. Abriss und Neubau erfolgen mit besonderem Augenmerk auf Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit – bis 2040 soll das Areal vollständig dekarbonisiert sein.

Ein herzlicher Dank gilt unseren Kooperationspartner*innen vom Zukunftsanker, die uns diese spannenden Einblicke ermöglicht haben. Wir freuen uns auf zukünftige Grätzltouren und laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen!

Möchten Sie mehr über die Geschichte des Areals erfahren? Das Buch „Ankerbrot – Die Geschichte einer großen Bäckerei“, erschienen im Brandstätter-Verlag, bietet spannende Details und wurde 2011 anlässlich des 120-jährigen Jubiläums von Ankerbrot veröffentlicht.