Die Donaustadt ist der am schnellsten wachsende Bezirk Wiens. Ein Entwicklungsschwerpunkt liegt auf der Fläche nördlich der Berresgasse, die in den nächsten Jahren etappenweise bebaut wird. Unweit der U2 und der Straßenbahn-Linie 26 entsteht hier ein neues Stadtviertel zwischen den Ortskernen von Hirschstetten und Breitenlee.
Im Westen der Stadtentwicklungsfläche befindet sich der Badeteich sowie die weitläufigen Blumengärten Hirschstetten. Im Norden grenzt eine Einfamilienhaussiedlung an das Neubaugebiet an und im Süden der Karl-Kautsky-Hof aus den 1970er Jahren.
Auf 19 Hektar entsteht ein neues Stadtviertel mit circa 3.000 Wohnungen, Büros, Geschäften, Freizeiteinrichtungen, Schule und Kindergarten. Diese schaffen neue Angebote - auch für die Nachbarschaft!
Nahversorgung für den täglichen Bedarf entlang der Berresgasse und An der Neurisse
Infrastruktureinrichtungen
Neue Freiräume zum Erholen (Der Grüngürtel wird erhalten!)
Urbane Atmosphäre
Abwechslungsreiche Bebauung mit vielfältigen Wohnungstypen
Am Rande des Stadtentwicklungsgebiets Berresgasse steht bereits ein „Campus plus“ mit 1.100 Schul- und Kindergartenplätzen. Der reguläre Betrieb startet im Herbst 2020. Das Jahr davor wurde er als Ausweichstandort für Schulen aus der Umgebung genutzt.
Seit Abschluss des Bauträgerwettbewerbs des wohnfonds_wien Ende 2018 steht fest, wie die künftige Bebauung aussehen wird. Alle Infos dazu finden Sie hier.
Das wird gebaut!
Unsere laufend aktualisierte Ausstellung informiert Sie
über alle Entwicklungen im Gebiet,
zu den Wohnbauten, die beim Bauträgerwettbewerb des wohnfonds_wien prämiert wurden und in den kommenden Jahren errichtet werden
und wir stellen Ihnen den Bildungscampus Berresgassevor, der bereits seit September 2019 in Betrieb ist.
Wo: GB*Stadtteilmanagement Berresgasse, Ziegelhofstraße 36/12/7R (Lokal auf der Höhe Berresgasse 2), 1220 Wien
Auf einladende Grün- und Freiräume wird besonderes Augenmerk gelegt. Diese reichen von Kinder- und Jugendspielplätzen über Sportflächen bis zu naturnahen Grünzügen für Tiere, Pflanzen und Erholung.
Wasser bleibt ein charakteristisches Element des Gebietes und wird das neue Stadtviertel prägen. Die bestehenden Freiräume am Hirschstettner Badeteich werden durch Cafés und Aufenthaltsbereiche aufgewertet.
Das neue Viertel wird im Inneren weitgehend autofrei sein, mit Sammelgaragen an den Rändern. Öffentliche Verkehrsmittel sowie ein engmaschiges Fuß- und Radwegenetz fördern eine menschen- und umweltgerechte Mobilität.
Das neue Stadtviertel in Zahlen
Grundfläche: ca. 190.000 m² (Dies entspricht ca. 26 Fußballfeldern oder der durchschnittlichen Größe eines österreichischen Landwirtschaftsbetriebs)
Neue EinwohnerInnen: ca. 7.000 Menschen
Minimale Geschoßzahl: 2 Stockwerke (im Norden)
Maximale Geschoßzahl: 11 Stockwerke (im Süden)
Baubeginn des ersten Wohnbaus: März 2020
GB*Stadtteilmanagement - Brückenschlag zwischen "alt und neu"
Mit unserem GB*Stadtteilmanagement sind wir bereits seit Mai 2018 vor Ort aktiv. Wir informieren BewohnerInnen von Hirschstetten und Breitenlee sowie Interessierte, initiieren Kooperationen mit lokalen Institutionen und sind im laufenden Austausch mit PlanerInnen und verschiedenen Dienststellen.
Unser Ziel ist es, das Zusammenwachsen von bestehenden und zukünftigen Stadtstrukturen zu begleiten, die Menschen zusammenzubringen und in ihren Anliegen zu unterstützen. Von den Entwicklungen sollen alle profitieren, die vor Ort leben. Egal ob neu hinzugezogen, oder schon länger hier lebend!
Was bisher geschah
2013 Mit Beginn 2013 wurde ein kooperatives Planungsverfahren durchgeführt. Ein interdisziplinäres Team mit ExpertInnen aus den Bereichen Architektur, Raum-, Verkehrs- und Landschaftsplanung erarbeitete ein Bebauungsvorschlag des Stadtviertels.
2014 Bei einer Infoveranstaltung am 23. April 2014 hatten AnrainerInnen die Gelegenheit, sich über das städtebauliche Konzept zu informieren und mit ExpertInnen zu sprechen.
2015 - 2016 Das Konzept wurde bis Herbst 2015 vertiefend überarbeitet und diente als Grundlage für einen Entwurf zum Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Im Rahmen der öffentlichen Auflage wurde dieser den AnrainerInnen von 6. bis 8. Juni 2016 erneut vorgestellt.
2018 Von Mai bis Dezember 2018 führte der wohnfonds_wien den Bauträgerwettbewerb Berresgasse mit elf Bearbeitungsgebieten durch. Mit rund 3.000 Wohneinheiten war es das bisher größte Wettbewerbsverfahren in der über 20-jährigen Geschichte von Bauträgerwettbewerben. Im Fokus standen neue Nutzungskonzepte der Erdgeschosszone für Gewerbe, Gemeinnützigkeit und Wohnen.
2019 Im Februar prämierte eine interdisziplinäre Jury die besten Einreichungen. In der anschließenden Koordinationsphase hieß es die Planungen abzustimmen. Die ausgewählten Projekte bilden Kandidaten für die Internationale Bauausstellung 2022 IBA_Wien zum Thema "Neues soziales Wohnen".
2020 Im März 2020 startete der Bau des ersten Projektes.