Vom Gewerbegebiet zum Stadtquartier
GB*Stadtteilmanagement Muthgasse

Der Leopold-Ungar-Platz mit blühenden Beeten und Personen die sich am Platz befinde. Im Hintergrund befindet sich der GB*Infopoint für das Stadtquartier Muthgasse
Blick auf den Leopold-Ungar-Platz mit dem MamMUTH (GB*Infopoint für das Stadtquartier Muthgasse) (© GB* / Hejda)

Das Stadtquartier Muthgasse liegt zwischen dem Karl-Marx-Hof und dem Donaukanal. In den kommenden Jahren entsteht hier ein Stadtteil, der diesem Gewerbegebiet im 19. Bezirk neues Leben einhaucht.

Urbanes Stadtviertel nähe Wienerwald

Das Bild zeigt die Planungszone und die Kernzone des Stadtenwicklungsgebiets Muthgasse
Zum Vergrößern Bild anklicken! (© MA 21 STEK 12.06.2019)

Das Wiener Stadtentwicklungsgebiet Muthgasse ist 47 Hektar groß.

Kennzeichnend für das Gebiet ist die Mischung aus neu errichteten Bürogebäuden, Brachflächen, Gewerbebetrieben und leerstehenden Gebäuden.

In den letzten zehn Jahren sind viele neue Gebäude und Betriebe im Stadtviertel entstanden. Die Heiligenstädter Brücke wurde saniert, hat jetzt eine Rampe zum Donaukanal und einen neuen Fahrrad- und Fußgänger*innen-Steg.

Wichtige Zukunftsthemen sind Mobilität und Freiraum. Dafür wurde die Muthgasse als ein Zielgebiet der Wiener Stadtentwicklung beschlossen und 2014 ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt.

Im Bereich Muthgasse soll ein urbaneslebendiges und gemischtes Stadtquartier entstehen. Das Kerngebiet des Stadtquartiers umfasst 26 Hektar.

  • Ein Platz in Wien mit blühenden Blumenbeeten, auf dem sich Personen im Hintergrund befinden.
  • Eine Person steht beim Infopoint MamMUTH
  • Eine Baustelle mit Kränen, auf der neue Wohnungen entstehen.

Im Städtebaulichen Rahmenplan sind folgende Zielsetzungen für das Stadtquartier Muthgasse formuliert:

  • Integration von Wohnnutzung in ein bestehendes Betriebsbaugebiet (maximal 50 % pro Baufeld).
  • Sicherung bestehender funktionierender Betriebe und Neuansiedlung von Betrieben.
  • Aufwertung des Quartiers.
  • Städtebauliche Qualitätsentwicklung (Grün- und Freiraum, Mobilität, Soziales …).
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität (auch für die Berufsbevölkerung).
  • Schaffung eines lebendigen urbanen Stadtquartiers.

(Quelle: MA 21A STEK 12.6.2019, Stadtquartier Muthgasse)


GB*Stadtteilmanagement – für Sie aktiv!

Wir sind seit 2024 mit einem GB*Stadtteilmanagement in der Muthgasse aktiv. Unser Ziel ist es, die Menschen einzubinden und zu geplanten Entwicklungen zu informieren. Wichtig ist uns auch ein Dialog und Austausch zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen. Dazu knüpfen wir im ersten Schritt Kontakte zu lokalen Institutionen, politisch Verantwortlichen, lokalen Bauträgern und den Bewohner*innen.

Alle Termine und Veranstaltungen im Stadtquartier Muthgasse finden Sie in unserem Terminkalender.

  • Zwei Personen stehen beim GB*Infopoint und schenken Kaffee aus.
  • Eine Gruppe von Personen stehen im Kreis, in der Muthgasse
  • Eine Gruppe von Personen spazierens entlang der Muthgasse, im Hintergrund ist der Leopold-Ungar-Platz sichtbar
  • Eine Gruppe von Menschen Blicken auf die Fassade eines Gebäudes, dort sind Nistkästen für Vögel und Fledermäuse eingebaut
  • Eine Gruppe vom Menschen stehen im Kreis und hören der GB* zu
  • Eine Gruppe vom Menschen spazieren entlang einer Straße im Stadtquartier Muthgasse
  • Eine Gruppe von Menschen stehen im woom Headquarter und schauen sich Räder an
  • Eine Gruppe von Menschen stehen im woom Headquarter und schauen sich Räder an

Gemeinsam die Muthgasse entdecken!

Viele Personen stehen beim GB* Infopoint
Eröffnung GB*Infopoint MaMUTH am Leopold-Unger-Platz. (© GB* / Schwaigerlehner)

Im Dezember 2024 haben wir vor Ort am Leopold-Ungar-Platz unseren GB*Infopoint MamMUTH eröffnet. Hier informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen im Gebiet, geplante Veranstaltungen und laden zum spielerischen Erkunden der Muthgasse ein. Der Infopoint ist auch Startpunkt für unsere Entdecker*innen-Touren, die wir veranstalten.

  • Zwei Personen schauen in die das geöffnete Schaufenster des GB* Infopoints
  • Der Infopoint GB* wird eröffnet, eine Person spricht in ein Mikrofon, viele Menschen stehen und hören zu.
  • Zwei Personen von Jugend am Werk bauen Fenster in ein Stadtmöbel ein