Frisch gestrichen!
Die Reichsapfelgasse treibt es bunt.

Wie schaut die Stadt aus, wenn Kinder das Sagen haben? Bunt und farbenfroh auf jeden Fall! Das haben wir aus erster Hand bei unserer Grätzelexkursion im Oktober erfahren, bei der sich alles darum drehte, die Stadt nach den Vorstellungen der teilnehmenden Schulkinder „umzugestalten“. 

Farbe für die Stadt!

Ein Kinderwunsch: Nicht nur die Stadt soll bunt sein – auch die grauen Betonklötze vor der Schule sollen Farbe bekommen!

Die Schüler*innen der Ganztagsvolksschule Reichsapfelgasse waren sich in einer Sache rasch einig: Die Stadt soll bunter werden! 

Und die Kinder haben auch gleich eine Idee: Wieso damit nicht vor der eigenen Schule in der Reichsapfelgasse starten und die grauen Betonblöcke in der Gasse bunt bemalen? Gesagt, getan!

Diesem Wunsch kommen wir natürlich sehr gerne nach und unterstützen die Schüler*innen bei ihrem Vorhaben tatkräftig.

Gemeinsam gehts ans kreative Werk!

Mit Pinseln, Farbrollern und Farbtöpfen ausgestattet, legten die Kinder mit Eifer los.

Als fachliche Begleitung für die kreative Malaktion können wir die lokale Kunstgalerie Improper Walls mit Künstlerin Andrea Zapanta Scharf gewinnen. Und schon gehts gemeinsam zur Sache – und die Betonblöcke verwandeln sich nach und nach in bunte kreative Kunstwerke.

Das macht nicht nur großen Spaß, die Schüler*innen freuen sich auch sehr, dass sie eine ihrer Ideen für eine bunte Stadt auch gleich selbst verwirklichen können.

Die Stadt gehört uns allen!

Aus grauen Blöcken werden farbige Kunstwerke.

Auch Passant*innen und Anrainer*innen sind von der Aktion begeistert und die kleinen Künstler*innen ernten viel Lob für ihren Einsatz. Die neue farbenfrohe Gestaltung kommt bei allen super an!

Und, die bunten Betonblöcke sind nicht nur schön anzuschauen: Die Kinder setzen damit ein Zeichen, dass die Stadt auch ihnen „gehört“ und sie Freude haben, diese aktiv mitzugestalten.

„Ich finde es so schön, dass die Schülerinnen und Schüler erleben durften, dass ihre Ideen und Wünsche ernst genommen und verwirklicht wurden. Ich denke, das ist auch fürs spätere Leben eine sehr prägende Erfahrung.“ , freut sich auch Klassenlehrerin Claudia.


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