Teilen und Tauschen


Nachbarschaftliche Formen und Spielarten des Teilens gibt es viele – gerade in Städten! Und sie alle haben Potential! Ob gemeinschaftlich genutzte Ressourcen, gelebte Integration durch gemeinsames Aktivsein oder nachhaltiges Wirtschaften. Überall tun sich Menschen zusammen und stellen Projekte auf die Beine oder setzen sich für ein gemeinsames Ziel ein. 

Das unterstützen wir als Einrichtung der Stadt Wien, die direkt vor Ort im Stadtteil arbeitet und tätig ist. Denn „Teilen und Tauschen“ im Sinne einer solidarischen Ökonomie heißt auch, dass öffentliche Ressourcen möglichst vielen Menschen zur Verfügung stehen, anstelle einiger weniger. Es geht um das Wohl aller, nicht um das einzelner. Teilen dient nicht dem Profit, sondern stärkt Gemeinschaften.

Räume teilen

Mit unserer GB*Stadtteilpartnerschaft vernetzen wir Menschen, die Raum haben mit Menschen, die Raum suchen. Und wir haben Räumlichkeiten, die Sie gerne für Ihre nachbarschaftlichen Aktivitäten oder Angebote nutzen können. Hier erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen sollten.

Bücher tauschen

Büchertaschen und Bücherschränke laden vielerorts im öffentlichen Raum dazu ein, Lesestoff kostenlos und unkompliziert zu tauschen. Auch bei uns finden Sie an mehreren GB*-Standorten Bücherregale, die Literaturgenuss für alle bieten und zum Teilen und Tauschen einladen!

Tauschen in der Nachbarschaft

Sie organisieren ein nachbarschafltiches Straßenfest? Wir unterstützen Sie mit Know-how und mit den dafür notwendigen Straßenschildern. Sie möchten Angebote fürs Grätzel teilen? Wir machen das gerne publik. Sie haben Lebensmittel übrig? Der „Fairteiler“ freut sich auf Nachschub. Sie möchten gut Erhaltenes tauschen? Nutzen Sie unsere Tauschangebote.

Gemeinsam garteln

In Nachbarschafts- und Gemeinschaftsgärten ist das Teilen Programm! Menschen garteln gemeinsam, indem sie sich eine Gartenfläche oder Hochbeete teilen. Sie sind miteinander aktiv, tauschen Wissen aus und helfen sich gegenseitig. Wir unterstützen lokale Initiativen im öffentlichen Raum. Weil diese die die Lebensqualität im Stadtteil für alle besser machen und die Nachbarschaft stärken.