Von der Idee zum autofreien Schulvorplatz
Schulvorfeld Gasgasse
Verkehrsberuhigt, „cool" und einladend - so präsentiert sich der Platz vor der "Schule der Vielfalt" in der Gasgasse 6 im 15. Bezirk seit seiner Umgestaltung vor fünf Jahren. Pünktlich zum Schulstart 2019 wurden die geplanten Sitzmöbel, ein Trinkbrunnen und vier Wasserspiele fertig.
Eine Anrainerin und Mutter eines Schulkindes hatte die Idee zur Aufwertung und meldete sich bei unserem GB*Team vor Ort, das das Projekt von Beginn an begleitete und gemeinsam mit vielen engagierten Beteiligten zum erfolgreichen Abschluss brachte.
Von der zündenden Idee zur raschen Umsetzung
2017 wurde der Bereich vor der Schule zwischen Stagl- und der Zwölfergasse verkehrsberuhigt und damit sicherer für alle Kinder und Jugendlichen, die den öffentlichen Raum nutzen.
Angestoßen wurde der Aufwertungsprozess von einer aufmerksamen Anrainerin, die die Idee dazu hatte und sich damals bei den Expert*innen der Gebietsbetreuung Stadterneuerung meldete. Diese nahmen Kontakt mit Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal auf und schon ein halbes Jahr später wurde im ersten Schritt der Vorplatz autofrei gestaltet und neue Bäume wurden gepflanzt, Sitzmöglichkeiten platziert sowie Rad- und Scooterplätze eingerichtet.
Beim Planen reden alle mit!
Im nächsten Schritt wurde der neue Schulvorplatz geplant.
Dazu organisierte das GB*-Team Workshops mit den SchülerInnen und deren Eltern, PädagogInnen und NachmittagsbetreuerInnen sowie bei Begehungen vor Ort und Besprechungen mit der Bezirksvorstehung und zuständigen Fachabteilungen der Stadt Wien.
Viel Cooles für kühle Köpfe!
Im Sommer 2019 wurde der Schulvorplatz mit
- weiteren Sitzgelegenheiten ausgestattet,
- ein Trinkbrunnen wurde installiert
- sowie vier Wassersprühdüsen, die für kühles Nass in den warmen Sommermonaten sorgen; eine Maßnahme gegen sommerliche Hitze.
Damit war die Umgestaltung abgeschlossen und alle, die den Platz heute nutzen, profitieren von der verbesserten Aufenthaltsqualität.
„Ich freue mich sehr über die Neugestaltung, die nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch allen Anrainerinnen und Anrainern einen kleinen neuen Platz zum Verweilen bietet.“
Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal