Ab ins Beet und Nachbarschaft spielerisch entdecken:
Wiener Töchtertag 2025
Ob Ingenieurin, Wissenschaftlerin oder Baumeisterin – vielversprechende Berufe gibt es viele. Am 24. Wiener Töchtertag, nutzen rund 5.900 Mädchen und Schülerinnen die Chance, spannende Arbeitsfelder kennenzulernen und einen Schnuppertag in einem Wiener Unternehmen zu verbringen. Auch bei uns gabs viel zu entdecken und zu erleben!
Am Wiener Töchtertag erkundeten zahlreiche Mädchen die Stadt und ihre Grätzl aus neuen Perspektiven – mit Neugier, Engagement und Kreativität. Wir waren an drei unserer Standorte gemeinsam aktiv.
Ab ins Beet!
In der Leopoldstadt drehte sich alles ums Garteln in der Stadt. Die Schülerinnen der 3. und 4. Klasse Volksschule lernten bei einer Führung und einem interaktiven Quiz die Aufgaben der GB* kennen, bevor sie im Maxigarten selbst Kräuter pflanzten und Beet-Schilder gestalteten.
In der Donaustadt wurde der neue Standort der GB* in der Bernoullistraße unter dem Motto „Garteln ums Eck“ begrünt: Nach lebhafter Planung verwandelten die Mädchen das Stadtteilbüro in eine blühende Oase.
Stadt planen: Was macht gute Nachbarschaft aus?
In Ottakring stand das Thema „gute Nachbarschaft“ im Mittelpunkt: 18 Mädchen im letzten Kindergartenjahr beschäftigten sich spielerisch mit Stadtleben und Nachbarschaft, diskutierten über ihre Wünsche und Bedürfnisse und gestalteten in Gruppen ihre eigene kleine Stadt – mit Krankenhaus, Partyhaus, Schwimmbad, Hotel, Wohnanlage.
An allen drei Orten wurde Stadt aktiv mitgestaltet – mit vielen Ideen, Begeisterung und Blick in eine nachhaltige, nachbarschaftliche Zukunft. Wir bedanken uns bei allen, die uns im Rahmen des Töchtertags besucht haben!
Auch in der Seestadt aspern und der Abteilung Technische Stadterneuerung (MA 25) gabs im Rahmen des Töchtertags volles Programm.
Der Wiener Töchtertag ist eine Initiative der Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál und des Frauenservice Wien in Kooperation mit der Bildungsdirektion für Wien und der Wirtschaftskammer Wien. Die Teilnahme ist für Schülerinnen und Betriebe kostenlos.