Vom Gewerbegebiet zum Stadtquartier
GB*Stadtteilmanagement Muthgasse

Das Stadtquartier Muthgasse liegt zwischen dem Karl-Marx Hof und dem Donaukanal. In den kommenden Jahren entsteht hier ein Stadtteil, der diesem Gewerbegebiet im 19. Bezirk neues Leben einhaucht.

Urbanes Stadtviertel nähe Wienerwald

Das Bild zeigt die Planungszone und die Kernzone des Stadtenwicklungsgebiets Muthgasse
Zum Vergrößern Bild anklicken! (© MA 21 STEK 12.06.2019)

Das Wiener Stadtentwicklungsgebiet Muthgasse ist 47 Hektar groß.

Kennzeichnend für das Gebiet ist die Mischung aus neu errichteten Bürogebäuden, Brachflächen, Gewerbebetrieben und leerstehenden Gebäuden.

In den letzten zehn Jahren sind viele neue Gebäude und Betriebe im Stadtviertel entstanden. Die Heiligenstädter Brücke wurde saniert und hat jetzt eine Rampe zum Donaukanal.

Wichtige Zukunftsthemen sind Mobilität und Freiraum.

Im Bereich Muthgase soll ein urbanes, lebendiges und gemischtes Stadtquartier entstehen. Das Kerngebiet des Stadtquartiers umfasst 26 Hektar.

GB*Stadtteilmangement – für Sie aktiv!

Wir sind seit 2024 miteinem GB*Stadtteilmanagement in der Muthgasse aktiv. Unser Ziel ist es, die Menschen einzubinden und zu geplanten Entwicklungen zu informieren. Wichtig ist uns auch ein Dialog und Austausch zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen. Dazu knüpfen wir im ersten Schritt Kontakte zu lokalen Institutionen, politisch Verantwortlichen, lokalen Bauträgern und den Bewohner*innen.

Sie haben Fragen, Ideen, Anregungen zu den Entwicklungen vor Ort?

GB*Stadtteilmanagement Muthgasse
T: +43 676 404 21 62
nord@gbstern.at
erreichbar: MO, MI, DO, FR 14-18 Uhr, DI 9-13 Uhr

TERMINE und VERANSTALTUNGEN finden Sie hier.


Ein Stadtquartier in Transformation

Im Städtebaulichen Rahmenplan sind folgende Zielsetzungen für das Stadtquartier Muthgasse fomuliert:

  • Integration von Wohnnutzung in ein bestehendes Betriebsbaugebiet (maximal 50 % pro Baufeld).
  • Sicherung bestehender funktionierender Betriebe und Neuansiedlung von Betrieben.
  • Aufwertung des Quartiers.
  • Städtebauliche Qualitätsentwicklung (Grün- und Freiraum, Mobilität, Soziales, …).
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität (auch für die Berufsbevölkerung).
  • Schaffung eines lebendigen urbanen Stadtquartiers.
  • Um den städtebaulichen Rahmenplan umzusetzen, müssen die Vorhabenträger an einem Finanzierungsmodell beteiligt werden. Das Modell sollte die durch die Integration von Wohnnutzung ausgelöste Infrastruktur und die Aufwertung des Standorts berücksichtigen.
  • Besonders bei den Hochhausstandorten, die aufgrund der starken Nutzungsintensivierung einen erhöhten Infrastrukturbedarf auslösen, ist dies von Bedeutung

(Quelle: MA 21A STEK 12.6.2019, Stadtquartier Muthgasse)