Die Ausstellung „vorstellen – andocken“ zeigt Arbeiten von Studierenden zu den Februarkämpfen 1934. Ergänzend gibt es ein interessantes Rahmenprogramm mit der Uraufführung des Films „Schlinger Heroes“ und zwei Buchpräsentationen.
Eröffnung: FR, 12.4., 18 Uhr
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MO, MI, FR 14-18 Uhr DI 9-13 Uhr DO 9-18 Uhr
Wiener Gemeindebauten sind ein prägender Bestandteil des Wiener Stadtbildes. Die Bauvorhaben der Stadt Wien in den Zwischenkriegsjahren waren neben der dringenden Wohnungsnot auch Ausdruck einer ideologischen und gesellschaftspolitischen Veränderung. Sie sind mittlerweile auch zu Denkmälern Sozialdemokratischer Werte und der Wiener Stadtgeschichte geworden. Gleichzeitig sind sie nach wie vor lebendige Bestandteile des urbanen Lebens und erfüllen zum großen Teil die zeitgenössischen Wohnstandards.
Prominente Personen des politischen Geschehens des 20. Jahrhunderts sind Namenstifter einzelner Gemeindebauten, ebenso Freiheitskämpfer*innen deren Namen sonst vielleicht aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden wären.
Betreuung: Christine Hohenbüchler, Lukas Kaufmann
Institut „Kunst und Gestaltung“ TU Wien
Studierende: Abotalb Rasha, Bratengeier Balázs, Dauti Gjulabije, Dulic Iva, Erkinger Christoph, Gencel Gizem, Huber Laura, Issa Lina, Jainz Philipp, Karaboya Ahmet-Ali, Karner Antonia, Klisanin Marija, Kopp Daniela, Kreuz Sonja, Mahmudi Selvinaze, Öztürk Süleyman, Popov Velian, Sarikaya Hazal
Rahmenprogramm der Schlinger Heroes:
- 12. April, 19 Uhr: Filmpräsentation: Schlinger Heroes 2024 – Uraufführung
Gedreht wurde der Film unter der Regie von Viktoria Paar während der gleichnamigen Theatercollage im vergangenen Februar. Film und Stück sind eine Hommage an Georg Weissel und die unbekannten Widerstandskämpferinnen, die 1934 Widerstand gegen das Regime von Engelbert Dollfuß leisteten. - 13. April, 17 Uhr: Buchpräsentation: Wilhelmine Goldmann „Rote Banditen“
- 19. April, 19 Uhr und 23. April, 19.30 Uhr: Filmvorführung: Schlinger Heroes 2024
- 20. April, 17 Uhr: Buchpräsentation: Alexander Spritzendorfer „Karl Seitz"