Better together
Garteln in der Nachbarschaft
Garteln in der Stadt ist ansteckend! Allerorts in Wien "wachsen" kleine und größere Nachbarschaftsgärten, die von Menschen gemeinschaftlich bepflanzt und betreut werden. So wie beispielsweise in der Ottakringer Lambertgasse, wo ein Gemeinschaftsgarten zum Garteln einlädt. Oder in Penzing, wo sich viele Gartelbegeisterte den „Matznergarten“ teilen. Doch was macht das nachbarschaftliche Gärtnern eigentlich so attraktiv? Und welchen Beitrag kann urbanes Garteln für alle leisten?
Treffpunkt Garten
Im Nachbarschaftsgarten treffen sich Menschen aus der Umgebung - egal wie alt und egal woher. Hier wird miteinander gegartelt, getüftelt, ausgeholfen und gefeiert. Eine Gemeinschaft entsteht und wer HobbygärtnerInnen-Anschluss sucht wird hier fündig.
Ein Überblick zu aktuellen Initiativen zeigt unserer Projektkarte.
Lebensraum Garten
Städte beherbergen eine artenreiche Tierwelt. So bieten etwa einheimische Pflanzen Schmetterlingen, Wildbienen und Co. eine gute Lebensgrundlage. Das freut wiederum den dämmerungs- und nachtaktiven Igel, denn der ist ein Insektenfresser.
Igel mögens gerne abwechslungsreich und halten sich in Gärten, Innenhöfen und Parkanlagen auf, wo sie Unterschlupf und Nahrung finden. Mit etwas Glück entdeckt man auch im Nachbarschaftsgarten eines der kleinen stacheligen Tierchen :-)
Wildtiere in Wien – hier gibt weitere Infos.
Garteln für ein gutes Klima
Pflanzen reinigen die Luft - eine wertvolle Eigenschaft, gerade in der dichtverbauten Stadt. Schon kleinste Grünflächen binden Feinstaub und wirken wohltuend gegen Sommerhitze in urbanen Räumen. Im eigenen Beet angebautes Obst und Gemüse trägt ebenfalls zum Klimaschutz bei, da übliche Transportwege wegfallen. Und wer z.B auf Bio-Gemüse setzt, produziert auch gleich seine eigene gesunde Nahrung. Wichtig: Beim Gärtnern daran denken, mit Ressourcen wie Wasser und Energie schonend umzugehen!
Sie möchten losgarteln? Hier gibts alle Tipps und Infos.